881 Kinder aus 18 Nationen finden sich in den KZ-Zugangslisten. Die ersten trafen mit ihren Müttern im Juni 1939 mit einem "Zigeuner-Transport" aus dem Burgenland ein. "Arbeitsfähige" Kinder wurden den Arbeitskommandos zugeteilt. Knaben, die älter als zwölf Jahre waren, wurden von ihren Müttern getrennt und ins Männerlager verlegt. Neugeborene überlebten nur für kurze Zeit, die meisten wurden von den SS-ÄrztInnen nach der Geburt ermordet. Die Befreiung des Lagers erlebten weniger als hundert Kinder.